Heinz-Kettler-Stiftung & BRSNW: Eine erfolgreiche Partnerschaft für die Entwicklung von Sportangeboten für Menschen mit Behinderung in NRW

Mit Erfolg und vereinter Energie führen der Behinderten- und Rehabilitationssportverband Nordrhein-Westfalen e. V. (BRSNW) und die Heinz-Kettler-Stiftung in 2025 gemeinsame Aktivitäten durch. Insbesondere im Wintersport hat die Stiftung, die von dem Unternehmer Heinz Kettler und seiner Tochter Dr. Karin Kettler im Dezember 1999 ins Leben gerufen wurde, die Aktivitäten des BRSNW in 2025 maßgeblich unterstützt.

„Die Sichtbarkeit im Behindertensport nimmt endlich stärker zu und sollte auch positive Effekte auf die vielen kleineren Veranstaltungen, Meisterschaften und Inklusionstage haben! Ein besonderer Dank geht an alle, die diese Events als ehrenamtliche Helfer begleiten und diese dadurch erst möglich machen,“ erklärt Andreas Sand, Vorstand der Heinz-Kettler-Stiftung, zu den gemeinsamen Umsetzungen.

Durch Ski-Treffs, Schneesportaktionstage und Begleitläufer*innen-Schulungen konnte in diesem Jahr zahlreichen Menschen ein Bewegungsangebot im Schnee eröffnet werden. „Wir haben eine sehr engagierte Abteilung im NRW-Schneesport und haben hier im Jahr vor den Winter-Paralympics in Mailand 2026 einen besonderen Fokus gesetzt. Das ist uns allerdings nur durch die Förderung der Heinz-Kettler-Stiftung gelungen. Dafür sind wir sehr dankbar“, freut sich BRSNW-Geschäftsführer Michael Nordhaus über die Zusammenarbeit.

„Keep on Moving“ lautet der Slogan der Heinz-Kettler-Stiftung, die es sich zum Ziel macht, den Inklusionsgendanken im Sport zu fördern. So formuliert auch Andreas Sand die Motivation und den Weg der Stiftung: „Uns liegt es seit über 25 Jahren am Herzen, möglichst viele Sportler und Events in der Breite weiter zu fördern und damit eine starke Basis für gelebte Inklusion zu schaffen. Nur so können wir den Para Sport in seiner ganzen Vielfalt sichtbar machen und junge und auch nicht mehr so junge Talente ermutigen, ihre sportlichen Träume zu verfolgen. Topleistungen entstehen nicht von allein – sie verlangen Disziplin, Durchhaltevermögen und den Mut, Grenzen zu überschreiten. Gerade Sportlerinnen und Sportler mit Handicap zeigen uns eindrucksvoll, was Willenskraft bedeutet.“
Für die Zukunft wollen BRSNW und Heinz-Kettler-Stiftung weitere Impulse setzen, um den Inklusionsgedanken im und durch Sport in NRW und darüber hinaus aktiv voranzutreiben. "Gemeinsam werden wir Barrieren weiter abbauen und Begeisterung für inklusive Sportangebote schüren“, zeigt sich Michael Nordhaus mit Blick auf die Ziele der Partnerschaft motiviert. Im Jahr 2026 soll die Förderung des Schneesports fortgesetzt sowie ein neuer Schwerpunkt im Sportschießen gelegt werden.